An den Retter denken wir eher nicht so gerne, wir assoziieren gefährliche Situationen und wer mag die schon.
Und dennoch wissen wir, dass wir ihn nicht vergessen sollten, denn in Wirklichkeit ist er unser Freund und Helfer und ist da, wenn wir ihn brauchen sollten. Eigentlich was total Schönes. Solche Freunde wünschen wir uns doch alle!
Und deswegen haben wir uns einen Vormittag lang ihm gewidmet. Zuerst haben wir ihn mal verschnürt und wieder eingepackt, so dass wir ihn mehrfach und nicht nur einmal werfen können. Dann haben wir probiert: Unter Ringen schaukelnd und drehend unsere Retter zu werfen. Mit und ohne Handschuhe, blind, aus dem Frontcontainer, aus dem Bottomcontainer und aus dem Tandemgurtzeug. Mit jedem Wurf wurden wir schneller und routinierter und wir hatten einfach eine Menge Spaß.
Jetzt hoffen wir, dass wir das Retterwerfen wenigsten ein bisschen und positiv in unserem Muskelgedächtnis verankern konnten und dass wir ihn nicht vergessen oder nicht zögern, ihn zu gebrauchen, wenn es dann doch mal so weit sein sollte. Zum vollständigen Retterpacken hat sich dann Yvonne bereit erklärt und wir konnten uns danach einfach nur uns und Heikes Aperol widmen.
Allein der Spassfaktor dieses Vormittags ruft nach einer Wiederholung! (Jutta)